Meilensteine der Firmen-Chronik
2020
Das international tätige Technologie-Unternehmen Marti Technik AG mit Sitz in Moosseedorf erwirbt per Ende Dezember 2020 die Telematix AG, welche als Tochterfirma unter dem bisherigen Namen weitergeführt wird. Damit wird der Telematix AG sowie deren Mitarbeitenden und Kunden künftig eine sichere, wachstumsorientierte Basis geboten.
2019
Telematix AG zieht am Standort Hombrechtikon in ein modernes, zeitgemässes Gebäude am Garstligweg 6 um.
2018
Telematix AG und Lukas Hadorn übernehmen je 50% der Aktien an der Firma Ticos E&S AG mit Sitz in Feuerthalen. Damit sichert sich die Telematix AG eine deutlich stärkere Präsenz im Strassen- und Tunnelgeschäft in der Schweiz sowie in selektiven Auslandsmärkten (Mittlerer Osten).
2017
Die Trans Data Management AG erhält einen neuen Namen: Mit Telematix AG und dem zusätzlichen Slogan „Smart telematic solutions“ wollen wir mit unserem Portfolio im Markt aussagekräftiger auftreten.
2017
TDM AG erhielt den ersten Auftrag aus Afrika: Der Bahnbetreiber PRASA setzt in Kapstadt für die Betriebstelekommunikation auf das Funk-Dispatching-System NIS-R.
2016
Hadorn Industries stockt Beteiligung an TDM AG weiter auf: Neben Hadorn Industries AG und yane GmbH ist das Management an der TDM AG beteiligt.
2016
TDM setzt erstmals IP basierte Verstärker für die Perron-Beschallung der 21 Bahnhöfe bei der Lausanne-Echallens-Bercher-Bahn (LEB) ein.
2016
Wechsel des Hauptaktionärs – Die Aktienmehrheit wechselt zu Hadorn Industries AG. Einzelne ausländische Investoren blieben beteiligt. Rudolf Hadorn übernimmt das Präsidium im Verwaltungsrat.
Die Firmen TDM Ltd, mit Sitz in UK, und die TDM AG in der Schweiz werden ab 2016 wieder unabhängig. Beide Firmen arbeiten im Vertrieb weiterhin zusammen.
2016
Fertigstellung und Inbetriebnahme einer redundanten NIS-R Betriebstelekommunikationsanlage mit 420 Rufstellen sowie 4 Evakuierungsbeschallungsanlagen für den längsten Eisenbahntunnel der Welt, den Gotthard Basistunnel.
2015
Inbetriebsetzung einer hochredundanten NIS-R Betriebstelekommunikationsanlage für den Eurotunnel inklusive Anbindung an das französische GSM-R Netz.
2013
TDM gewann den «British-Swiss Business Award» in der Kategorie «Small Company of the Year”. Diese Auszeichnung würdigt TDM als KMU, welches in verschiedenen Kriterien Anstrengungen unternimmt, um die bilateralen Handelsbeziehungen zwischen Grossbritannien und der Schweiz zu verstärken. Ein solches Kriterium ist zum Beispiel die innovative Unternehmensstrategie und deren Umsetzung in der Praxis, ein anderes das Engagement sowohl in den Britischen als auch Schweizer Märkten.
2012
TDM führte zur Ablösung der 2-Draht ISDN-Rufstellenelektronik das SHDSL-Elektronikboard in den Markt ein. Es ermöglicht den Kunden herkömmliche 2-Draht Leitungen zum Betrieb mit modernster IP-Technologie und Fernspeisung über dasselbe Aderpaar weiterzuverwenden.
2012
Ascom entschied sich den Bereich Security Solutions aufzulösen und in Teilen zu verkaufen. Private Investoren rund um den Distributionspartner im Vereinigten Königreich, TDM Ltd, gründeten zur Weiterführung des bisherigen Security Solutions Teilbereiches unter dem Namen TDM AG eine eigenständige Unternehmung in der Schweiz.
2011
Start der ersten Implementation einer GSM-R Anbindung in der Schweiz durch die Erweiterung der bestehenden NIS-R Betriebstelekommunikationsanlage der BLS Netz AG.
2009
Ascom unterzeichnete den Vertrag zur Lieferung ihres Kundeninformationssystems DISPRAS an die Israelische Staatsbahn. Die erste Inbetriebsetzung erfolgte 2012. Das System erstreckt sich über 60 Bahnhöfe und wird noch heute laufend auf bis zu 90 Stationen ausgebaut.
2008
Ascom gewann den Auftrag zur Ausstattung des Gotthard Basistunnels mit NIS-R.
2006
Start bei der A16 im Berner Jura mit der kontinuierlichen Ablösung des NIS 2000 durch NIS-R für das Schweizer Autobahnnetz.
2005
Die BLS Netz AG setzte als erster Schweizer Bahnkunde NIS-R zur Betriebstelekommunikation ein
2004
Die BLS Netz AG nahm DISPRAS als Kundeninformationssystem in Betrieb.
2004
Die IP-Technologie setzte sich in der Telekommunikation mehr und mehr durch. Ascom entschied deshalb 2004, eine nächste Generation ihres Notruf- und Informationssystems basierend auf dieser neuen Technologie zu entwickeln, das NIS-R.
2003
Ascom startete die Entwicklung des Kundeninformationssystems DISPRAS, welches über mehrere Jahre in unterschiedlichen Versionen im Testbetrieb war und ab 2006 im gesamten Netz der Schweizerischen Bundesbahnen SBB ausgerollt wurde. Eine Weiterentwicklung ist noch heute Schweizweit im operativen Betrieb.
1996
Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB entschied in einer Ausschreibung, das NIS 2000 flächendeckend als Betriebstelekommunikationsanlage für das gesamte Netz einzusetzen.
1995
Ergänzung des Produkteprogrammes mit der drahtlosen Notrufsäule DRANOS.
1992
Markteinführung von NIS 2000 als Notruftelefonanlage bei der Umfahrung Wattwil und auch erstmalige Auslieferung an London Underground.
1992
Marktlancierung der neuen Aussenstellen-Generation MODULA. Die neue Technik überzeugte viele Bahnbetreiber und Autobahnbehörden im In- und Ausland. Das Geschäft konnte in den Folgejahren massiv ausgebaut und verschiedenste Anlagen in Grossbritannien, Deutschland (Bsp. S-Bahn-Hamburg), Frankreich, Italien und anderen mehr, realisiert werden.
1990
Ascom beschloss ein digitales Notrufsystem (ISDN-Technologie) für den Bahn- und Strassenbereich zu entwickeln, welches alle Vorzüge der Digitaltechnik beinhalten sollte. Das neue System NIS 2000 war das erste digitale Notrufsystem europa- (wahrscheinlich sogar welt-) weit.
1989
London Underground Ltd. entschied sich, die neue Generation von Notruf- und Informationssystemen bei Ascom in der Schweiz zu bestellen. 1990 wurde die erste Anlage auf der Hammersmith- & City-Line installiert. Es folgten viele weitere Aufträge. Die runden «Helppoints», im Volksmund «Swiss Cheese» genannt, sind noch heute in jeder Underground-Station im Einsatz.
1989
Markteinführung der Bahnkommunikationsanlagen BSA 100 und BSA 1000, welche bei verschiedenen Privatbahnen in der Schweiz und als erste Anlage im Ausland auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam erfolgreich installiert wurden.
1987
Zusammenschluss aller Schweizer Telekom-Firmen, darunter die beiden bisherigen Partner Zellweger und Gfeller, zur Ascom. Ziel waren die Expansion ins Ausland und eine Marktausweitung in den Öffentlichen Verkehr.
1984
Start der schrittweisen Einführung der zweiten Generation unserer Notrufanlage NTA 84. Die neue, elektronische Generation bot wesentliche Verbesserungen bei der Bedienung und war mit der ersten automatischen Fernüberwachung, dem sogenannten FEKON-Test, ausgestattet.
1968
Geburt des Trägerfrequenzsystems NTA 68, der ersten Generation von Schweizer Notrufanlagen. Die Gfeller AG entwickelte, basierend auf einer existierenden, elektromechanischen Teilnehmer-Vermittlungsanlage eine Spezialausführung für den Autobahnbereich. Die Zellweger AG ihrerseits entwickelte dazu eine wetterfeste, robuste Aussensprechstelle. Das System NTA 68 kam bei allen in den sechziger und siebziger Jahren gebauten Autobahnteilstücken zum Einsatz; die beiden Firmen Gfeller und Zellweger bauten als Arbeitsgemeinschaft in diesem Zeitraum alle Notruftelefonanlagen in der Schweiz.
1964
Gfeller AG und Zellweger AG liefern Notrufsäulen für das erste Autobahnteilstück der Schweiz. (Einweihung der ersten Autobahn)